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Aus alt mach neu: Lohnt sich die Immobiliensanierung wirklich?

Eine Immobilie sanieren – gute Entscheidung? Tatsächlich gibt es viele Gründe FÜR diese Entscheidung: Wohnkomfort und -qualität steigen beispielsweise. Die Heizkosten sinken nicht unerheblich. Die Umwelt wird zudem geschont und wichtigster Punkt für den klugen Kapitalanleger: Der Wert der Immobilie erhöht sich durch eine Immobiliensanierung. Doch was gilt es dabei zu beachten? Wie verhindert man preisbewußt ausufernde Umbaukosten?

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Immobiliensanierung wift viele Fragen auf

Angenommen, Sie kaufen oder erben eine in die Jahre gekommene Bestandsimmobilie. Die Freude ist riesig! Sie können es gar nicht abwarten, dieses neue Zuhause zu beziehen. Doch Fakt ist: Das Haus ist nicht mehr auf dem neuesten Stand. Es müsste dringend saniert werden. Die klassische Immobiliensanierung wirft aber viele Fragen auf!

Zu lange gewartet und nichts in Schuss gehalten? Die Immobiliensanierung steht bald an!

Häufig waren die Verkäufer bzw. Erblasser schon älter und hatten in den zurückliegenden Jahren kaum investiert. Auch waren die Grundriss-Vorlieben und Raumgrößen in den 1970er und 1980er Jahren andere als heute. Damals plante man die Wohnzimmer eher großzügig, die Küchen und Zimmer aber im Gegensatz dazu relativ klein. Daher verändern Umbauwillige häufig beispielsweise die Grundrisse und Raumaufteilungen. Kurz: Wer in ein frisch erworbenes Eigenheim einzieht, will dass es beim Einzug seine Traumimmobilie ist. Auch wenn es schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Erfüllen Sie sich Ihren Wohntraum. Setzen Sie Ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen bei Ihrem neuen Domizil um!

Eine Immobiliensanierung kostet viel Nerven, Zeit und Geld

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Vorsicht bei Schimmel – gesundheitsgefährdend!

Aber einige wichtige Dinge sind bei der Immobiliensanierung unbedingt zu beachten. Sie sollten eine genaue Kalkulation der Umbaukosten anfertigen und entsprechend finanzielle Puffer für unvorhersehbare Ausgaben einplanen. Viele Immobilienkäufer haben das Haus erst gekauft und müssen dafür meistens ein Darlehen abbezahlen. Der Großteil ihrer Ersparnisse ist bereits in den Immobilienerwerb geflossen. Folglich sollte für die geplante Immobiliensanierung also noch genug Geld vorhanden sein.

„Im Übrigen kann eine Baufinanzierung mit einem Modernisierungsdarlehen verbunden werden. Allerdings muss es sich um wertsteigernde Maßnahmen handeln“, erläutert Claudia Arzberger. Sie ist Immobilienmaklerin bei den Immobilienprofis von rimaldi. Die engagierte Spezialistin ist in Ihrer Herzensregion Bad Aibling, Rosenheim, Chiemgauer Land und „umadum“ für ihre Kunden viel unterwegs. Mit der Problematik kennt sie sich gut aus. Nicht zuletzt, weil sie erst vor kurzem in Holzkirchen und Kolbermoor Grundstücke mit sanierungsbedürftigen Altbeständen erfolgreich vermarktet hat.

Eigenen Arbeitsaufwand realistisch einschätzen

Do it yourself? Sie möchten einen Großteil der Arbeiten selbst beziehungsweise mit Freunden und Verwandten durchführen? Dann sollten Sie die handwerklichen Fähigkeiten sowie den Zeitaufwand auf jeden Fall realistisch einschätzen. Ganz gerne wird beides zu schnell „schöngerechnet“. Außerdem, wichtiger Hinweis: Private Helfer müssen tatsächlich über die Bauberufsgenossenschaft gegen Unfälle versichert werden. Darauf weist die Branchenorganisation ausdrücklich hin.

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Kosteneinsparung durch Wärmedämmung

Ebenfalls zu bedenken ist, ob man sich und seinen Helfern zutraut, ein Bad mit allen Installations- und Elektroarbeiten umzugestalten. Übernimmt das ein Fachbetrieb hat man einen fachgerechten Einbau sowie eine Gewährleistungsgarantie über fünf Jahre. So regelt es das Immobilienrecht.

Kleine Verschönerungsmaßnahmen wie zum Beispiel das Streichen der Zimmer oder das Verlegen neuer Bodenbeläge können zumeist auch Laien durchführen. Aber Achtung! Bei größeren Eingriffen in die Bausubstanz müssen Sie außerdem Bauanträge einreichen und Architekten und Statiker hinzuziehen. Das gilt beispielsweise für Grundrissanpassungen, bei denen Wände rausgenommen oder versetzt werden. Genehmigungspflichtig sind außerdem Anbauten wie Wintergärten oder Dachausbauten. Sogar Anpassungen der Schornsteinanlage sowie größere Fassadeneingriffe. Bis Sie die Bewilligung für Ihren Bauantrag erhalten, vergehen ganz gerne mehrere Wochen. Beachten Sie das in Ihrer Zeitplanung! Denn mit dem Bau darf erst nach Erteilung der Genehmigung begonnen werden. Obendrein ist für den Antrag außerdem eine Gebühr fällig, die bei 0,5 Prozent der geplanten Bausumme liegt.

Bausubstanz von Experten prüfen lassen

Spart nachträglichen Ärger: Ein Bauingenieur oder Architekt sollte in diesem Kontext auch die Bausubstanz und den Untergrund checken. Und Vorsicht: Sollte das Gebäude unter Denkmalschutz stehen, muss die Denkmalschutzbehörde über alle geplanten Veränderungen informiert werden. Sie bestimmt zum Beispiel beim Fensteraustausch darüber, welche Art Fenster eingebaut werden müssen. Dementsprechend auch, welche Farben und Materialien zu verwenden sind.

Guter Tipp: Während der Umbaumaßnahmen sollten Bauherren auf jeden Fall ein Bautagebuch führen, um die Arbeiten zu dokumentieren. Auch Fotos sind hilfreich. Das vereinfacht die Abnahme.

Zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse

„Je nach Art der Maßnahme gibt es zudem zinsgünstige Kredite und Zuschüsse der KfW-Bank. Das gilt zum Beispiel für die Gewinnung erneuerbarer Energie, einen besseren Einbruchschutz oder energetische Sanierungen. Hier helfen gute Makler oder andere Experten weiter“, erläutert Immobilienprofi Claudia Arzberger. Außerdem gibt es bei älteren Gebäuden, die umfassend saniert werden, eine Pflicht zu energetischen Verbesserungen.

Zu diesem Thema haben wir noch etwas für Sie: den kostenlosen Ratgeber „Eine Immobilie sanieren“.

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Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung dar. Bitte klären Sie Sachverhalte im konkreten Einzelfall mit Ihrem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater. Alle Angaben sind nach bestem Wissen erfolgt, jedoch ohne Gewähr.