Senioren-WG: die neue Wohlfühlheimat im Alter?
Kennen Sie das auch? Nicken Sie im Geiste, wenn Sie dies lesen?
- Die Unfälle im Haushalt häufen sich.
- Sportliches Treppensteigen ist tagesformabhängig.
- Die Gartenarbeit ist beschwerlicher als früher und macht nicht mehr ganz so viel Freude.
- Die anstehenden Reparaturen belasten die Haushaltskasse enorm.
- Wo sind die anregenden Gespräche und ständigen Besucher geblieben?
- Und was ist eigentlich eine Senioren-WG?
Es gibt eine Antwort auf diese Fragen und Gedanken: die Senioren-WG!
Leider bringt das Alter gravierende Veränderungen verschiedenster Art mit sich. Nicht selten fragen sich Betroffene sowie deren Angehörige wie man damit umgeht. Ein passendes „Nest“ für die Goldenen Jahre mit dem beruhigenden Gefühl des sicheren Hafens wäre jetzt herzlich willkommen. Angekommen, gut versorgt und wunderbar zufrieden. Nette Kontakte, gemeinsame Unternehmungen, geselliges Beisammensein, Feste feiern und doch das eigene Reich für den privaten Rückzug behalten. Hört sich gar nicht so schlecht an?
„Glückliches Wohnen im letzten Lebensabschnitt“?
Gute Seniorenresidenzen und Pflegeheime sind selten und meistens teuer. Für Senioren, die ihren Alltagsstress lieber mit sympathischen Mitstreitern bewältigen möchten, bietet die Senioren-WG eine interessante Alternative.
Willkommen im Hier und Jetzt! Warum noch wertvolle Lebenszeit verlieren? Inzwischen ist auch für Senioren eine WG im Alter attraktiv und verlockend. Denn somit ist immer noch der Weg frei für ein selbstbestimmtes und seniorengerechtes Wohnen.
Die Varianten und Möglichkeiten der Senioren-WG sind vielfältig. Sie reichen von der privat gegründeten Zwei-Personen-WG bis hin zu einer Wohngemeinschaft mit etlichen Personen. Dies hängt von ausschlaggebenden Faktoren wie beispielsweise Größe oder Beschaffenheit der Immobilie ab.
5 Fakten für ein JA bezüglich Senioren-WG
- Kontakte und Freundschaften werden leichter geknüpft, weil das „Angebot“ vor Ort ist
- Finanzielle Erleichterung durch Kostenteilung
- Möglichkeit der pflegerischen Rund-um-die-Uhr-Betreuung
- Persönliche kleine Freiräume durch eigenes privates Rückzugsgebiet
- Emotionaler Rückhalt – in der Gemeinschaft lassen sich Probleme, schwierige Aufgaben oder auch Planungen besser besprechen und durchführen
Was ist eine Plus-WG für Menschen ab 50?
Die sogenannte Plus-WG ist eine hervorragende Lösung, wenn noch keine größeren gesundheitlichen Probleme vorhanden sind. Folglich kommt man leicht noch ohne externe Hilfe aus. Das „Plus“ steht dabei für das Alter der Bewohner. Mit anderen Worten: es könnte bei 50 Jahren und aufwärts liegen. Eine Wohngemeinschaft für Menschen ab 50 bringt sofort willkommene Abwechslung ins Leben. Das Miteinander macht unternehmungslustiger und mutiger. Ob in Sachen Sport, Natur oder Kultur – gemeinsam traut man sich! Wollten Sie nicht immer schon noch einmal so richtig durchstarten? Die Themen und Beschäftigungsfelder sind unendlich! Alles, was Spaß macht, fit hält, spannend ist oder noch einmal geistig fordert ist erlaubt.
Auch Bad Aiblings Maklerin mit Herz Claudia Arzberger weiß: „Körperliche Aktivitäten und zwischenmenschliche Begegnungen stärken sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit.“
Senioren-WGs im Internet finden
Wer hätte das gedacht? Plus-WGs sind inzwischen äußerst beliebt und die Nachfrage steigt und steigt. Auf mehreren Online-Portalen wie WG-Gesucht.de, pluswgs.de, wohnen-im-alter.de aber auch auf immobilienscout24.de suchen Menschen ab 50 nach WG-Zimmern oder Mitbewohnern. Doch nicht für alle ist das Modell der geteilten Wohnung unbedingt das optimale. Wer zum Beispiel bereits längere Zeit allein gelebt hat, fühlt sich vielleicht in einer anderen Art von Hausgemeinschaft mit mehr Rückzugsmöglichkeiten wohler. Schließlich finden sich auch hierfür auf den Internet-Plattformen interessante Angebote.
Machen Sie aus Ihrer eigenen Immobilie eine Senioren-WG!
Kommen Sie bereits ins Planen und Grübeln? Womöglich ist auch Ihr Eigenheim, das Sie sich allein kaum noch leisten können, wie geschaffen für eine Senioren-WG! Wie gefällt Ihnen die Vorstellung, es mit ein oder zwei neuen Mitbewohnern zu teilen und zu einem lebhafteren und unbesorgteren Ort zu machen? Vier oder mehr Hände schaffen meist doch mehr als zwei. Ob Gartenarbeit, Hausputz, Behördengänge, Einkäufe oder einfach nur die Hilfe beim Umgang mit den sozialen Medien und der Computerwelt. Toll, wenn man sich gegenseitig unterstützen kann. Ganz klar: Sich plötzlich den Badezimmerschrank und die Herdplatten teilen zu müssen, kann sich erst einmal etwas seltsam anfühlen. Aber andererseits: Spätestens, wenn der gemeinsame Kaffeeklatsch oder das abendliche Glas Rotwein zur Lieblingsserie zum liebgewonnenen Ritual geworden ist, möchte man seine Mitbewohner nicht mehr missen.
Sie fragen sich, wie denn wohl so ein Tagesablauf in der Senioren-WG aussieht?
Wir haben hier Interessantes dazu gefunden: https://www.caritas-altenhilfe.de/ratgeber
Überlegen Sie, wie Sie die Gründung Ihrer eigenen Senioren-WG richtig in die Wege leiten?
Lassen Sie sich bestenfalls juristisch beraten. Es sind einige Dinge zu beachten, wenn Sie Ihr Eigentum umbauen oder anders nutzen möchten. Auch die vertragliche Seite für Mitbewohner muss angesprochen werden. Vielleicht gibt es ein Konzept zur Kostenaufteilung oder einen Vertrag über die Raumnutzung. Ein nützlicher Ratgeber könnte auch das hier https://www.pflege.de/altenpflege sein.
Sie überlegen, in eine Alters-WG zu ziehen und wissen nicht, was Sie mit Ihrem Eigenheim machen sollen? Kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gern.
Sie wollen mehr über altersgerechtes Wohnen erfahren? Sehr gerne!
Ein persönliches Gespräch kostet nichts und bringt viel!
Rufen Sie uns doch einfach gleich an:Kostenlos: 0800 / 700 75 75 (Stammhaus Holzkirchen)
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.