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Immobilien-im-Seniorenalter

Altersgerechtes Wohnen für Senioren in der Zukunft – wie sieht das aus?

Haben auch Sie das halbe oder gar das fast ganz Leben im gleichen Zuhause verbracht? Kaum vorstellbar sich jemals von diesem Ort des Wohlfühlens trennen zu müssen. Doch oft ist der Schritt leider unumgänglich. Denn wenn das Wohnen in den eigenen vier Wänden im Alter allein nicht mehr bewältigt werden kann, kann das schnell zur unlösbaren Aufgabe werden. Schnell ist Altersgerechtes Wohnen dann nicht mehr ohne weiteres machbar. Das belastet. Aber: Technologien der Zukunft – die es schon heute gibt – ermöglichen älteren Menschen länger unabhängig und selbstbestimmter zu leben.

Die „neue alte“ Generation – fit und aktiv

Fakt ist: Sie sind fitter, aktiver, gesünder und lebensfroher als frühere Generationen: unsere Senioren von heute. Denn Internet, E-Mailing und Smartphones stellen für viele auch keine Hürden mehr da. Steigende Lebenserwartung und demografischer Wandel strukturieren unsere bisherige Gesellschaftsstruktur um. Umso mehr wird dadurch beeinflusst, wie wir in Zukunft wohnen werden. Es werden neue Wohnkonzepte benötigt, neue Ideen – auch fürs Alter und für seniorengerechtes Wohnen in der Zukunft. Bauingenieure und Architekten basteln darum unter anderem an neuen Wohnformen für die Generation ab 60. Dabei spielt nicht nur Barrierefreiheit eine Rolle, sondern vor allem auch Komfort und sorgenfreies Wohnen – eben absolut seniorengerecht.

Senioren beim Sport
Fit und aktiv – auch im Alter

Altersgerechtes Wohnen – wie sieht das aus?

Spannende und interessante Dinge tun sich: Es werden moderne Wohnkomplexe mit altersrelevanten Dienstleistungen geplant, wie z.B. praktische Einkaufshilfe oder häusliche Pflege – je nach individuellem Bedarf. Alles unter dem Aspekt „Seniorengerechtes Wohnen“. Aber auch Sicherheits- und soziale Aspekte werden mit eingeplant. Darüber hinaus sollen smarte Technologien das Wohnenbleiben im eigenen Zuhause komfortabler und somit seniorengerechter machen. Diese Form der intelligenten Helfer nennt man auch Ambient Assisted Living. Das können zum Beispiel Sensoren sein, die melden, wenn die Balkontür nachts offensteht, der Herd noch an ist oder die das Licht regeln. Oder Installationen, die den Weg anzeigen, wenn Senioren nachts aufstehen müssen. Auch die Steuerung der Geräte wird immer einfacher oder erübrigt sich sogar, da die Systeme intuitiv funktionieren.

Selbstbestimmes Wohnen im Alter

Aber nicht nur das Alter wirkt sich auf das Wohnen der Zukunft aus, sondern auch die Art und Weise, wie wir zukünftig zusammenwohnen. Nämlich immer öfter allein aber absolut altersgerecht und selbstbestimmt. Studien ergeben, dass es immer mehr Singlehaushalte geben wird.

Immobilienmaklerin Claudia Arzberger
Claudia Arzberger

Claudia Arzberger, Immobilienmaklerin aus Bad Aibling meint: „Dazu kommt, dass der Wohnraum in den Städten auch noch knapper und somit teurer wird.“ Wenn es immer schwerer wird in die Breite zu bauen, dann muss es in die Höhe gehen. Trotzdem werden Wohnungen wahrscheinlich kleiner werden. Das ist eine Herausforderung für die Bauindustrie.

Unter dem Strich gilt: Was an Quadratmeterzahl verloren geht, muss durch bessere Qualität und Nachhaltigkeit kompensiert werden. Die Lösung hierfür lautet „Shared Spaces“. Das bedeutet geteilte Räume, also Bereiche in modernen Wohnkomplexen, welche die Bewohner gemeinsam nutzen können. Zum Beispiel Gemeinschaftsküchen, Bibliotheken, Cafés, Sitzgruppen oder Fitnessräume. Das soll zudem auch den sozialen Zusammenhalt der Bewohner fördern. Gerade für Senioren ist das auch ein Vorteil, da sie weiter mit anderen Generationen in Kontakt bleiben. Trotzdem ist dies absolut als eine fortschrittliche Form für Altersgerechtes Wohnen einzustufen.

Senioren beim Beratungsgespräch mit Makler
Eine fundierte Beratung ist im Seniorenalter besonders wichtig

Ökologische Aspekte werden immer wichtiger

Aber auch der ökologische Aspekt spielt eine Rolle. Der neue Trend ist das Bauen von Hochhäusern mit Holz. Aber keine Angst! Das Brandrisiko ist hierdurch nicht höher als bei einem Hochhaus aus Beton und Stahl. Und auch die Versorgung mit Energie dieser Wohnkomplexe ist von Bedeutung. Sie wird regenerativ sein. Über Dächer und Wände kann Sonnenenergie aufgenommen werden. Auch die Versorgung mit Erdwärme oder sogar Wärmerückgewinnung aus dem Haus selbst werden möglich sein. Die Städte der Zukunft werden anders aussehen, als wir sie heute kennen.

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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung dar. Bitte klären Sie Sachverhalte im konkreten Einzelfall mit Ihrem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater. Alle Angaben sind nach bestem Wissen erfolgt, jedoch ohne Gewähr.